Über die Gesellschaft

Die Berliner Gesellschaft für Pathologie wurde 1917 von Otto Lubarsch gegründet und unter verschiedenen Bezeichnungen fortgeführt. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Berlin; sie ist seit 1964 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen.

Laut unserer Satzung sind Zweck und Aufgaben unserer Gesellschaft die Förderung der Human- und Veterinärpathologie im Rahmen wissenschaftlicher Sitzungen. Zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen der Gesellschaft können auch Nichtmitglieder zugelassen werden.

Die Gesellschaft dient ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken.

Nach Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg wurde die Gesellschaft 1948 von Robert Rössle reaktiviert.

Die erste registrierte Sitzung fand 1951 statt, bis März 2025 wurden 474 wissenschaftliche Sitzungen abgehalten.

Durch den Mauerbau 1961 konnten die Ostberliner Kollegen nicht mehr an den Sitzungen teilnehmen. Sitzungsort war vorwiegend der Hörsaal des Instituts für Pathologie im Klinikum Westend im ehemaligen Westteil. Seit der Maueröffnung können wieder alle Berliner Kollegen teilnehmen. Der jetzige Sitzungsort ist das Institut für Pathologie der Humboldt-Universität in der Charité.

Die Berliner Gesellschaft für Pathologie verzeichnet aktuell 105 Mitglieder und 40 Mitglieder im Ruhestand.

Mitglied werden

Veranstaltungen

Die Veranstaltungen finden jeweils um 18.15 Uhr im Hörsaal des Instituts für Pathologie der Charité, Campus Mitte, statt.

Frühere Veranstaltungen …

  • 472. Wissenschaftliche Sitzung am 14. Mai 2024

    Prof. Dr. Robert Klopfleisch, Freie Universität Berlin, Institute of Veterinary Pathology

    Tierpathologie – Wie beim Menschen und doch ganz anders

    Prof. Dr. Irene Esposito, Direktorin Institut für Pathologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    Biopsie-Diagnostik von soliden und zystischen Pankreasneoplasien

  • 471. Wissenschaftliche Sitzung am 9. April 2024

    Dr. M. G. Klatt, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie, CBF, Charité; Clinician Scientist, DKT-Investigator

    CAR-T-Zell-Therapie: Was muss die Pathologin/der Pathologe wissen?

    Prof. Dr. S. Ihrler, Dermpath München, Labor für Dermatohistologie und Oralpathologie;Pathologisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München

    Speicheldrüsentumoren, pitfalls, neues, unerwartetes

  • 470. Wissenschaftliche Sitzung am 12. März 2024

    Prof. Dr. M. von Laffert, Institut für Pathologie der Universitätsklinik Leipzig

    Verschiedenes aus der Berliner Gesellschaft für Pathologie, Digitalisierung, Weiterentwicklung

    Prof. Dr. V. Krenn, Pathologie Trier

    Scoring und Typing in der orthopädischen Pathologie – Allgemeine Prinzipien, Falldemonstration und Diskussion

    Handout zum Vortrag

  • 469. Wissenschaftliche Sitzung am 14. November 2023

    Dr. med. E. Michaelis, DRK Kliniken Berlin

    Möglichkeiten der digitalen Vernetzung in der Pathologie - Die neue Online-Plattform des Bundesverbandes

    Dr. rer. nat. V. Kääb-Sanyal, Verbandsdirektorin, Bundesverband Deutscher Pathologen e.V.

    Berufspolitische Arbeit des Bundesverbandes, Entwicklungen in der Honorarpolitik und fachliche Positionierungen in der Molekularpathologie

  • 468. Wissenschaftliche Sitzung am 9. Mai 2023

    PD Dr. med. Bruno Sinn, Institut für Pathologie Charité

    Das schwach HER2-exprimierende Mammakarzinom: Implikationen für Behandlung, Diagnostik und Forschung

    Dr. med. Philip Bischoff, Institut für Pathologie Charité

    Das Potential der Einzelzellsequenzierung in der Pathologie

    Dr. med. Niklas Prenißl, Institut für Pathologie Charité

    KI-basierte Anomaliedetektion in der Histopathologie

  • 467. Wissenschaftliche Sitzung am 14. März 2023

    Prof. Dr. Hendrik Bläker, Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Leipzig

    MMR-Testung: Erfahrungen aus dem Ringversuch und Neues vom Lynch Syndrom

  • 466. Wissenschaftliche Sitzung am 14. Februar 2023

    Prof. Dr. Dr. h.c. Harald Stein, Emeritus Charité CBF / Referenzzentrum für Hämatopathologie

    Diskussion um die neue WHO Klassifikation der malignen Lymphome: Zwei kontroverse Vorschläge. Wie groß sind die Unterschiede untereinander und gegenüber der noch geltenden WHO-Klassifikation 2016/17.

    Prof. Dr. Wolfram Klapper, Institut für Pathologie, UK Kiel, Referenzzentrum für Hämatopathologie

    Die neue WHO-Klassifikation - Schwerpunkt Lymphome

  • 465. Wissenschaftliche Sitzung am 10. Januar 2023

    PD Dr. med. M. Werner, Vivantes FB Pathologie Osteopathologie-Referenzzentrum

    Praktische Diagnostik von knochen- und knorpel­bildenden Tumoren

    Dr. med. A. Jarosch / MUDr. J. Eaton / PD Dr. M. Werner, Charité, Institut für Pathologie / Vivantes FB Pathologie

    Falldemonstrationen aus dem diagnostischen Alltag

  • 464. Wissenschaftliche Sitzung am 8. November 2022

    Prof. Dr. med. G. Kristiansen, Universitätsklinikum Bonn

    Update Prostatadiagnostik: WHO2022, diagnostische Kriterien und Gleason Graduierung

    Prof. Dr. med. G. Niedobitek, FRCPath, Institut für Pathologie Sana Klinikum Lichtenberg/BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin

    Künstliche Intelligenz (KI) in der histopathologischen Routinediagnostik: erste Erfahrungen mit dem Ibex Prostata-Algorithmus

  • 463. Wissenschaftliche Sitzung am 9. November 2021

    Dr. Corinna Lang-Schwarz (a.G.), Institut für Pathologie, Klinikum Bayreuth

    Differenzialdiagnostik chronisch entzündlicher Darmerkrankungen

    Prof. Heike I. Grabsch MD PhD FRCPath, Professor of Gastrointestinal Pathology, Maastricht University Medical Center, Maastricht, NL und University of Leeds, Leeds, UK

    Diagnostik und Therapie des Magenkarzinoms - die Rolle des Pathologen

  • 462. Wissenschaftliche Sitzung am 11. Mai 2021

    Prof. Dr. rer. nat. M. Hummel, Institut für Pathologie der Charité

    Molekulare Diagnostik maligner Lymphome: rien ne va plus?

    PD Dr. med. M. von Laffert, Institut für Pathologie der Charité

    Tumor-Heterogenität: Unterschiedliche molekularpathologische Aspekte am Beispiel des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)

  • 461. Wissenschaftliche Sitzung am 9. März 2021

    Prof. Dr. med. L.E. Sander (a. G.), Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie, Charité Universitätsmedizin Berlin

    SARS-CoV-2: Pathogenese, Immunantwort und Immunität

    Dr. med. S. Elezkurtaj, Institut für Pathologie, Charité

    Todesursachen und Komorbiditäten bei hospitalisierten Patienten mit COVID-19

    Prof. Dr. med. A. Tzankov (a.G.), Institut für Medizinische Genetik und Pathologie, Universitätsspital Basel

    Autopsiepathologie und Pathomechanismen bei letalem COVID-19

  • 460. Wissenschaftliche Sitzung am 10. November 2020

    Prof. Dr. med. V. Koelzer (a.G.), Institut für Pathologie, Universitätsspital Zürich

    New perspectives in colorectal cancer: Digital pathology and AI

    Dr. med. P. Bischoff (a. G.), Institut für Pathologie, Charité Universitätsmedizin Berlin

    Intratumorale zelluläre Heterogenität kolorektaler Karzinome

    Dr. med. J. N. Kather (a.G.), Klinik für Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Internistische Intensivmedizin (Med. Klinik III), Uniklinik RWTH Aachen

    Erkennen genetischer Veränderungen in soliden Tumoren aus histologischen Bildern mittels Deep Learning

  • 459. Wissenschaftliche Sitzung am 14. Januar 2020

    Dr. med. J. Ihlow, Institut für Pathologie, Charité Universitätsmedizin Berlin

    Prognostische Bedeutung der Frühpunktion bei der AML

    Univ.-Prof. Dr. med. R. Knüchel-Clarke (a.G.), Institut für Pathologie, Uniklinik RWTH Aachen

    Aktuelles aus der Pathologie der Harnblase und der ableitenden Harnwege

  • 458. Wissenschaftliche Sitzung am 12. November 2019

    Prof. Dr. med. L.-C. Horn, Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Leipzig

    Adenokarzinom der Cervix uteri

    Handout zum Vortrag

    Prim. Univ. Prof. Dr. med. univ. S.F. Lax, Landeskrankenhauses Graz II, Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Graz

    Endometriumkarzinom und Vorstufen

  • 457. Wissenschaftliche Sitzung am 14. Mai 2019

    Dr. med. B. Sinn, Institut für Pathologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin

    Tumor-infiltrierende Lymphozyten und PD-L1 zur Vorhersage des Ansprechens auf neoadjuvante Immun- und Chemotherapie beim Mammakarzinom

    Prof. Dr. med. G. Niedobitek, Institut für Pathologie, SANA Klinikum Lichtenberg

    Implementierung der digitalen Pathologie in den Routine-Workflow: ist die Zeit reif?

    Dr.-Ing. André Homeyer (a.G.), Fraunhofer MEVIS, Bremen

    Large-scale image analytics in pathology

  • 456. Wissenschaftliche Sitzung am 12. März 2019

    Prof. Dr. med. D. Metze (a.G.), Klinik für Hautkrankheiten, Labor für Dermatohistologie, Universitätsklinikum Münster

    Von der Hautbiopsie zur dermatopathologischen Diagnose - ein Weg voller Fallstricke

    Handout zum Vortrag

    Dr. med. P. Jurmeister, Institut für Pathologie, Campus Charité Mitte (CCM), Berlin

    Same Breslow, different outcome - Mögliche neue Ansätze zur Risikostratifizierung früher Melanomstadien mittels kombinierter Immunhistochemie

    Prof. Dr. med. W. Marsch, Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinikum Halle (Saale) und Institut für Pathologie und Dermatohistologie, Berlin-Wilmersdorf

    Was ist so besonders an der Dermatohistopathologie?

  • 455. Wissenschaftliche Sitzung am 8. Januar 2019

    Prof. Dr. R. Küppers, Institut für Zellbiologie (Tumorforschung), Medizinische Fakultät, Universität Duisburg-Essen

    Zur Biologie des Hodgkin-Lymphoms

    Prof. Dr. med. H. Stein, Pathodiagnostik Berlin, Berliner Referenz- und Konsultationszentrum für Lymphom- und Hämatopathologie

    Sieht aus wie Hodgkin, ist aber nicht Hodgkin

  • 454. Wissenschaftliche Sitzung am 13. November 2018

    D. Al-Sheikhyaqoob (a.G.), Institut für Pathologie, Unfallkrankenhaus Berlin

    Harnblasenkarzinom bei Patienten mit neurogener Blasenentleerungsstörung

    PD Dr. med. S. Bertz (a.G.), Pathologisches Institut, Universitätsklinikum Erlangen

    Update Urothelkarzinom – Histologie, molekulare Klassifikation und Therapietargets

    Prof. Dr. med. H. Moch (a.G.), Institut für Pathologie und Molekularpathologie, UniversitätsSpital Zürich

    Nierentumortypen für die nächste WHO Klassifikation 2020

  • 453. Wissenschaftliche Sitzung am 8. Mai 2018

    Prof. Dr. med. D. Horst, Institut für Pathologie der Charité

    Bedeutung phänotypisch unterschiedlicher Tumorzellen beim Kolonkarzinom

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Beitragsangelegenheiten

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Vertreten durch Prof. Dr. Maximilian von Laffert
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Tel.: 030/450536002
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